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Cover Viveka 29

 

Hefte für Yoga 29  (2003)

Yoga Sūtra - Wer lieben kann ist glücklich
Yoga und Fitness
Yoga im Kloster

Yoga Sūtra - Wer lieben kann ist glücklich

Unser Yoga Sūtra Thema lenkt den Blick auf die ganz andere Seite des Menschen - die der Gefühle. Dort, wo in Yogakreisen nicht nur geglaubt, sondern auch hinterfragt wird, taucht in regelmäßigen Abständen immer wieder eine ganz bestimmte Diskussion auf. Wo sind die Gefühle im Yoga? Wo lesen wir im Yoga Sūtra über Liebe, über Freude, über Ausgelassenheit und das Auf und Ab dieser Gefühle, wenn sie ihren dunklen Verwandten begegnen: dem Hass, der Aggression, der Depression, der Verzweiflung? Und wo bleiben die großen Leidenschaften: sich verzehren vor Eifersucht, zu Grunde gehen an unerwiderter Liebe? Viele fragen sich sogar, ob der Yogaweg am Ende nicht hinsteuert auf einen Zustand großer emotionaler Langeweile und Dürre. Danach befragen wir Patañjalis Yoga Sūtra im Artikel, betitelt nach einem Zitat von Hermann Hesse Wer lieben kann ist gücklich.

Yoga und Fitness

Im offiziellen Gesundheitsbetrieb sind Yoga-Angebote im Rahmen präventiver Maßnahmen heute fast eine Selbstverständlichkeit geworden. An dieser Sichtweise wird sich wohl auch dann nichts ändern, wenn Sparzwänge der finanziellen Unterstützung von Yogakursen durch Krankenkassen vielleicht bald ein Ende bereiten. Ebenso wird es heute niemanden mehr wundern, wenn in einer Zeitschrift, einem Fernsehbericht oder einer Werbebroschüre unter der Rubrik »Fitness« oder »Wellness« auch von Yoga die Rede ist. Im Internet finden sich allein aus Deutschland über 40 000 Seiten, in denen Fitness und Yoga in Zusammenhang gebracht werden. Das liest sich dann zum Beispiel so: »...macht straff und stark: schön in Form mit Yoga«; »Yoga: Fitness, Wellness und Training für Körper, Geist und Seele«; »Wellness und Fitness von Yoga bis Solarium«; »Yoga, fernöstliche Fitness«. Ein Blick nach Amerika und in die dortigen Yoga-Zeitschriften lässt ahnen, dass dieser Trend bei uns seinen Höhepunkt noch längst nicht erreicht hat. Sicherlich fördert diese Entwicklung einen Blick auf Yoga, der von Oberflächlichkeit, Beliebigkeiten und oft auch kühl kalkulierten Marketing-Interessen geprägt ist. Niemand wird aber verhindern können, dass Yoga in der Öffentlichkeit immer wieder und immer häufiger in die Nähe von Fitness und Wellness gerückt wird. Der folgende Artikel widmet sich diesem ganz besonderen Blick auf Yoga und fragt, was dabei von einer Yogapraxis erwartet werden kann und was nicht. Zum besseren Verständnis werden auch wichtige physiologische Grundlagen und einige Trainingsmethoden dargestellt und diskutiert.

Artikel als kostenloser Download (PDF): Yoga und Fitness

Yoga im Kloster - von Judith Knilli

Turnstunde im Kloster oder Mit Yoga zum Gebet haben wir das Gespräch überschrieben, das Judith Knilli mit ihrer Kollegin Ilse Windisch geführt hat, die seit einigen Jahren Yoga in einem Kloster unterrichtet. Die Art und Weise wie Ilse Windisch ihre Erfahrung beschreibt, verweist auf einen zentralen Punkt im Yoga: „Wache Offenheit“ - und zwar in mehrfacher Weise. Diese braucht und lernt Ilse Windisch in ihrer Arbeit. Yoga im Kloster - die Erfahrung einer gelungenen Annäherung.

 

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