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Yoga Sūtra heute
Yoga und Menschen mit Behinderungen
Āsana: Atemfokus
Der Artikel diskutiert einige Kernpunkte des Yoga Sūtra von unserem heutigen Wissen und Weltverständnis aus. So etwa das Anliegen Patañjalis, unser Erleben zum positiven hin zu verändern. Das Yoga Sūtra legt uns dabei nahe, vor allem zwei Arten von innerer Bewegung unseres Geistes zu unterscheiden.
Zwischen diesen beiden Polen von Zuwendung und Eigendynamik spielen sich laut Yoga Sūtra die positiven und negativen Möglichkeiten unseres Geistes ab: Ausgerichtet, hingewandt zur Wirklichkeit und„verstehend“ auf der einen Seite; in Eigendynamik gefangen und abgewandt von der Wirklichkeit, in Unverständnis gefangen, auf der anderen.
Mario Cistulli ist Yogalehrer in Italien und hatte während der letzten Jahre die Gelegenheit, jungen behinderten Menschen zwischen 14 und 26 Jahren, die in öffentliche Schulen integriert waren, Yoga beizubringen. In einem staatlich geförderten Projekt wurden Auswirkungen von Yogaunterricht auf Kinder und Jugendliche mit ganz unterschiedlichen Handicaps (Körperbehinderung, geistige Behinderung, Autismus, Taubheit...) untersucht. Der Artikel berichtet von seinen Erfahrungen und stellt einige weitergehende Überlegungen an, die aus dieser Arbeit erwachsen sind.
Wir stellen dieses Mal einen Kurs vor, in dem kein besonderes Āsana im Mittelpunkt steht, sondern ein »Thema«: Der Atem als besonderer Fokus.
In der Art und Weise, wie wir Āsana unterrichten, spielt der Atem natürlich immer eine herausragende Rolle:
Unser heutiger Kurs soll dazu anregen, die unendlich vielen Möglichkeiten zu erkunden, wie mit dem Atem auf ganz besondere Weise gearbeitet werden kann. Wieder ergreifen wir dabei auch die Gelegenheit zur Diskussion jener Konzepte, die uns für den Aufbau einer Übungsabfolge von Bedeutung sind.
Yoga Sūtra heute Yoga Sūtra
Yoga und Menschen mit Behinderungen Yoga und Gesundheit
Āsana: Atemfokus Āsana
14,– € inkl. Versand
ab Heft 63
(Archivhefte 13,– €)