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Cover Viveka 44

 

Hefte für Yoga 44  (2009)

Yoga in der Schule
Yoga heilt - Teil 5 - Lebensqualität
Āsana: Viparitā karanī

Yoga in der Schule - von Anna-Leena Bahrmann und Michaela Görner

Yoga für Kinder, sei es in der Kita, in Freizeitkursen oder auch in der Grundschule, etabliert sich immer mehr. Yoga für Jugendliche dagegen ist in der Öffentlichkeit nicht so präsent - vor allem nicht an der Schule. Dass gerade aber Jugendliche von Yoga profitieren können, davon sind Anna-Leena Bahrmann und Michaela Görner überzeugt. Beide sind nicht nur Yoga - sondern auch Schullehrerinnen. Sie bekommen die Nöte von den SchülerInnen hautnah mit. Notenstress, Prüfungsangst, ein engmaschig organisierter Schulalltag und dazu noch der ganz normale Pubertätsstress - der Druck ist groß. Jugendliche müssen viel leisten. Sie müssen in einer sich immer schneller drehenden Welt und immer größeren Informationsflut den Durchblick behalten. Viele sehnen sich da nach einer klaren Struktur und wünschen sich einen Ort, an dem sie wenigstens mal für kurze Zeit ihr Gefühls- und Gedanken-Karussell zur Ruhe kommen lassen können. Um Jugendlichen diesen Raum zu geben, haben Anna-Leena Bahrmann in Berlin und Michaela Görner in Essen begonnen, interessierte Schüler/innen in Yoga zu unterrichten.

Artikel als kostenloser Download (PDF): Yoga in der Schule

Yoga heilt - Teil 5: Lebensqualität

Eine selbständig geübte Yogapraxis ist das Herzstück jeder Yogatherapie. Für Menschen, die wegen einer Krankheit, einer gesundheitlich bedingten Einschränkung zum Yoga kommen, gewinnen aber darüber hinaus oft noch andere Aspekte große Bedeutung. Das ist immer dann der Fall, wenn es um die Frage geht, wie im Alltag der angemessene Umgang mit einer Erkrankung gefunden werden kann, wie sich auch unter widrigen Umständen richtige Entscheidungen treffen lassen. Um die Diskussion sinnvoller und wirksamer Verhaltensmaßnahmen für den alltäglichen Gebrauch soll es in unserem vorläufig letzten Artikel in der Reihe »Yoga heilt« gehen.

Serie Āsana: Viparīta karaṇī

Viele Missverständnisse verbinden sich mit den Vorstellungen über mögliche Wirkungen der Umkehrpositionen. Schon in alten Zeiten wurden von diesen Āsana - wie von vielen anderen auch - allerlei Wunderwirkungen erwartet: »Falten und graue Haare verschwinden nach sechs Monaten. Wer viparīta karaṇī  jeden Tag drei Stunden lang übt, überwindet den Tod« heißt es in einem alten Yogatext. Heute ist es nicht mehr das ewige Leben, sondern die angeblich positive Wirkung auf die Schilddrüse, die regelmäßig mit viparīta karaṇī (oder dem Schulterstand) in Verbindung gebracht wird. Auch die entbehrt jeder Grundlage. Weil die für eine Praxis von viparīta karaṇī dieser Körperhaltung nötigen Voraussetzungen und damit verbundenen Risiken deutlich geringer sind als die von Kopf- und Schulterstand ist viparīta karaṇī dennoch auch für den Gruppenunterricht geeignet.

Wie gewohnt zeigen wir Variationen, diskutieren Möglichkeiten des Kursaufbaus und machen mit Problembereichen und Risiken vertraut. Zwei Kurse für viparīta karaṇī schließen den Artikel ab.

 

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