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Cover Viveka 54

 

Hefte für Yoga 54  (2015)

Āsanapraxis neu denken
Serie: Travelling Yoga – Vairāgya - Teil 3/3
Praxis: Kräftigung

Āsanapraxis neu denken – Der Kopfstand ist nicht mehr der König der Āsana

Auf ­welches Wissen beziehe ich mich als YogalehrerIn in meiner Unterrichtskompetenz? Bin ich in der Lage, die Inhalte meines Unterrichts – das was ich erkläre und was ich praktisch ­anleite – auf transparente Weise immer wieder einer Reflexion zu unterziehen? Zum Beispiel darüber, was gesundes Üben ­ausmacht. Oder darüber, welche Wirkungen ich von einer Āsana­praxis erwarten kann. Und darüber, ob die dazu gehörigen Begründungen ­unserem heutigen Wissen über den Menschen entsprechen.

Die Diskussion darüber ist in Deutschland erst am Beginnen. Einen Schritt weiter ­sind da ­unsere Yoga-KollegInnen in Nordamerika. Wir berichten in diesem Artikel darüber, wie sich dort auf zeitgemäße Weise in ­inzwischen zahlreichen Blogs ein ­offener und kompetenter Austausch über alle Fragen ­entwickelt, die uns die ­Arbeit mit Yoga heute stellt, zum Beispiel auch darüber, warum der Kopfstand nicht mehr König und er Schulterstand nicht mehr die Königin der Āsana sind. Ein Artikel zur Ermunterung zu mehr ­Reflexionsfreude auch bei uns. 

 

Artikel als kostenloser Download (PDF): Āsanapraxis neu denken

Kräftigung

Über körperliche Kraft zu ­verfügen macht ­einen wichtigen Teil unseres ­Wohlbefindens aus. Āsanapraxis kann dabei helfen, diese Kraft zu erhalten oder zu verbessern. Dafür müssen allerdings im Umgang mit ­Āsanas einige Grundsätze ­beachtet ­werden. Neben deren Darstellung, handelt der ­Artikel auch davon, was ­unseren Körper eigentlich ­wirklich »kräftigt« und unternimmt dabei einen Ausflug in den aktuellen Fortschungsstand über die Arbeit unserer Muskulatur. Außerdem ­stellen wir die ­wichtigsten Āsanas vor, die uns beim "Kräftigen" nützlich sein können.

Serie: Travelling Yoga – Yoga Sūtra. Vairāgya - Teil 3

"Travelling Yoga" – Eine Idee verlässt die Umgebung, in der sie geboren wurde, geht auf Reisen und wird dabei immer wieder neu gelesen und zwangsläufig verändert – es ist auch für das Yoga Sūtra der wohl einzige Weg, lebendig zu bleiben.
In diesem Heft: Yoga Sūtra, 1. Kapitel, Sūtra 12 und 33: Vairāgya und upekṣa, Gelassenheit und Distanz 
Das Yoga Sūtra lässt sich so lesen – und T.K.V. Desikachar hat das immer versucht – , dass dabei konsequent ein Bezug zur komplexen Wirklichkeit, Widerspüchlichkeit und Begrenztheit menschlichen Lebens und Alltags eingefordert wird. Man kann aber auch jenen traditionellen wie aktuellen Interpretationen des Textes folgen, die entweder das streng dualistische Gedankengebäude des Sāmkhya für menschliche Wirklichkeit halten, oder – noch häufiger – das Yoga Sūtra ganz  auf dem Hintergrund religiöser hinduistisch-vedantischer Konzepte  interpretieren. In einer Diskussionsrunde wird über diese verschiedenen Sichtweisen des Yoga Sūtras reflektiert.

 

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